INFOS & TIPPS

TIPPS

Kann man Ohrenschmerzen vorbeugen?
Gezielt ist dies zumindest nicht möglich, es gibt jedoch einige Maßnahmen, mit deren Hilfe Sie das Risiko für Ohrenschmerzen senken können:

Erkältungen frühzeitig behandeln
Behandeln Sie auftretende Rachen- und Nebenhöhlenentzündungen möglichst frühzeitig, um Ohrenschmerzen vorbeugen zu können, beispielsweise durch ausreichende Ruhe, reichliches Trinken die Einnahme schleimlösender Mittel. Sorgen Sie zudem dafür, dass Ihre Atemwege beziehungsweise die Atemwege Ihres Kindes frei bleiben (z.B. durch die kurzfristige Anwendung abschwellender Nasensprays). So vermindern Sie das Risiko für einen aufsteigenden Infekt, der schließlich zu einer Mittelohrentzündung führen kann.

Ohrenschutz bei Schwimmbadbesuchen
Gehörgangs Entzündungen treten häufig nach Schwimmbadbesuchen auf. Der Grund hierfür sind Erreger, die sich im Wasser befinden. Um Ihre Ohren beziehungsweise die Ohren Ihres Kindes zu schützen, können Sie mithilfe geeigneter Ohrstöpsel das Risiko vermindern, dass sich der Gehörgang entzündet.
Insbesondere im Sommer kann sich der Gehörgang durch häufiges Baden entzünden. Nach dem Baden hilft es, das Ohr mit leichter Fönwärme zu trocknen. 

Vorsicht bei der Ohrenreinigung

Verzichten Sie bei der Ohrenreinigung auf Wattestäbchen und scharfe oder spitze Gegenstände, um Verletzungen des Gehörgangs und des Trommelfells zu vermeiden. Nutzen Sie beispielsweise einen dünnen nassen Waschlappen oder lassen Sie Ihre Ohren oder die Ohren Ihres Kindes im Zweifel von Ihrem (Hals-Nasen-Ohren-)Arzt reinigen, um Ohrenschmerzen vorbeugen zu können.
Piercings und Ohrlöcher können sich entzünden und sind eine mögliche Ursache für Ohrenschmerzen. Zudem können die in Ohrschmuck enthaltene Materialien (z. B. Nickel) Allergien hervorrufen. Verzichten Sie deshalb idealerweise auf Ohrschmuck.


Gibt es auch Schlafapnoe bei Kindern?
Ja manchmal schon. Bei den meisten betroffenen Kindern, fällt den Eltern das Schnarchen auf. Zu den weiteren Schlafsymptomen können ein unruhiger Schlaf, nächtliches Schwitzen und eine beobachtete Apnoe gehören. Zu den Symptomen und Beschwerden am Tag gehören Verstopfung der Nase, Mundatmung, morgendliche Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten. 
Zu den Komplikationen einer Schlafapnoe bei Kindern können u.a. Lern- und Verhaltensprobleme aber auch Wachstumsstörungen gehören.
In jedem Fall ist es wichtig, dies fachärztlich abklären zu lassen. 


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